Übungen
Regelmässig werden Übungen durchgeführt, die das Zusammenspiel zwischen den Partnerorganisationen im Bereich des Kulturgüterschutzes trainieren, wie die Videoreportagen zeigen:
«Kulturgüterschutz – der Ernstfall wird geprobt»
Am 3. Mai 2023 führte der Kanton Thurgau eine Kulturgüterschutzübung im St. Katharinental durch. Es wurde ein Schadensereignis simuliert, wonach Objekte nach einem Brand verrusst wurden und der Restaurierung zugeführt werden sollten. Kulturgüterschutzexpertinnen und Kulturgüterschutzexperten und Spezialisten des Fachbereichs Kulturgüterschutz des Zivilschutzes evakuierten Objekte aus dem Schaudepot, der Kirche und dem kleinen Hausmuseum. Initiiert, geplant und koordiniert wurden die Einsätze von der Fachstelle Kulturgüterschutz beim Amt für Denkmalpflege.
«Trainieren für den Krisenfall»
Am 5. Oktober 2021 trainierten die Fachstelle Kulturgüterschutz, das Amt für Archäologie, das Historische Museum Thurgau und das KGS Experten Team gemeinsam für den Ernstfall. Im Rahmen einer Übung, die einen Wasserschaden nach heftigen Regenfällen im Historischen Museum (Schloss Frauenfeld) und im Depot des Amtes für Archäologie simulierte, evakuierten sie über 100 mobile Kulturgüter. Unterstützt wurden sie dabei von Zivilschutzeinheiten des Kantons Thurgau und der Stadt Zürich. Nach acht Stunden Einsatz konnten alle Beteiligten ein positives Fazit ziehen.
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Impressionen von verschiedenen Übungen
- Bericht zur Übung vom 15. bis 16. November 2022
- Bildergalerie zur Übung vom 5. Oktober 2021:
